Weihnachtsfeier 2006

Da der 4. Advent dieses Jahr auf Heilig Abend fiel, fand die CVJM-Weihnachtsfeier ausnahmsweise schon am Samstag vor dem 3. Advent statt. Fleißige Hände hatten die Tische im großen Saal des Paulusgemeindehauses festlich geschmückt und trotz mancher gleichzeitiger Veranstaltungen war der Saal mit Teilnehmern gut gefüllt.

Der Posaunenchor eröffnete den Abend mit einer Bearbeitung zu dem Adventslied Macht hoch die Tür und begleitete auch die gemeinsam gesungenen Lieder. Nach der Begrüszlig;ung und Einstimmung auf Weihnachten durch den Vorsitzenden Volker Schmidt-Rohr führten die 7 Schwaben mit viel Engagement und Konzentration ein Anspiel zu der Weihnachtsgeschichte auf. Zu Recht bekamen sie viel Applaus.

Nicht nachstehen konnte da die Waldkirchenjungschar und bot eine Sprechmotette dar, deren Kerngedanke war, dass sich in einer Stadt alle gegenseitig mit der besten Weihnachtsbeleuchtung übertrumpfen wollten, was schließlich zur Katastrophe führte.

Bewegung kam in den Saal durch die Idee, die sich die Sportgruppe einfallen lies. Jeder bekam einen Minifußball und sollte sich jemanden suchen mit der gleichen Farbe. Gegenseitig haben sich die so entstandenen Paare – meist sehr unterschiedlichen Alters – dann erzält, was sie im abgelaufenen Jahr im CVJM erlebt hatten.

Das Programm wurde fortgesetzt mit der Aufnahme von Anette und Peter Melchinger als neue Mitglieder im CVJM Heidenheim. Beide sind seit einigen Jahren im Posaunenchor aktiv. Viel zu danken hatten anschließend die beiden Vorsitzenden und überreichten den Mitarbeitern bei den 7 Schwaben, den beiden Jungscharen, dem Teeniekreis NGC, der Sportgruppe, für die Mithilfe im Vereinsgarten und die Ausbildung der Jungbläser einen kleinen Dankesgruß.

In der Pause bei Kaffee, Tee, Kuchen, Stollen und Butterbrezeln war wieder Gelegenheit für Gespräche mit alten Bekannten. Auch neue Bekanntschaften konnten geschlossen werden, bevor sich die Kinder zu ihrem eigenen Programm unter der Leitung von Jan und Miriam Schmidt-Rohr und Alex und Moritz Dobler zurückzogen. Herzlichen Dank an die vier!

Nach einem Musikstück vom Posaunenchor zur Überleitung erzählte Pfr. Pieldner die Legende von einem Pater, der vor lauter Eifer bei der Vorbereitung seiner Kirche für den Weihnachtsgottesdienst keine Zeit mehr hatte für die Menschen in seiner Umgebung und dadurch Gott und seine Herrlichkeit verloren hatte. Nach langer, vergeblicher Suche kam Gott zurück in der Person eines alten Bettlers, den der Pater vorher weggeschickt hatte.

Nach den neuesten Informationen von unserer Patengemeinde in Indien durch Zsolt Roth und dem Segen Gottes, den uns Pfr. Pieldner zusprach, beendete der Posaunenchor mit einigen Weihnachtsliedern den gelungenen Abend. Allen Helfern im Hintergrund, den Kuchenspendern und natürlich allen Mitwirkenden sei ganz herzlich gedankt!

Martin Wimmer