Ausflug zum Auto- und Technik-Museum Sinsheim

Am Montag, den 31.10.2005 stiegen wir um 8:00 Uhr in den Reisebus, der uns nach Sinsheim fahren sollte. Wir waren fast 50 Leute von 8 Monaten bis über siebzig Jahre. Andreas Haux las uns Luthers Morgensegen, um auch den Reformationstag nicht ganz zu vergessen. Er und seine Frau Alexandra hatten alles sehr gut organisiert. Vielen Dank dafür!!!

Die Concorde In Sinsheim angekommen, gingen wir in kleineren Gruppen, die sich dann nach und nach auflüsten, durch die zwei großen Ausstellungshallen. In der einen fiel uns gleich eine tolle Riesenrutsche auf, die dann auch etliche Male benutzt wurde. Man musste einen Rutschsack mit in das Flugzeug im ersten Stock auf dem Freigelände nehmen, von dem aus die Rutschpartie los ging. Faszinierend waren die Air France Concorde und die russische Tupolev, in denen man (wie auch in anderen Flugzeugen) bis zum Cockpit laufen konnte, wobei das Laufen wegen der Schräge schwerkraftmäßig ungewohnt war.

Ein tolles Auto Im Museum gab es viel zu sehen – Oldtimer und Motorräder, Renn- und Sportwagen, die größte Formel 1-Ausstellung Europas, Lokomotiven, Motoren, Traktoren, Dampfmaschinen, LKWs und eine militärhistorische Ausstellung waren dabei. Unter anderen Orgeln war auch die größte Tanzorgel der Welt ausgestellt, die auch Einblicke in ihr Inneres zuließ. Für einen Euro ließ sie sich in Gang setzen. Ihre Musik war natürlich fast durch die ganze Halle zu hören. Von der Concorde über die Lokomotive „Krokodil“ und dem Beruf des Lokführers bis hin zum Goggomobil und der Isetta gab es Kurzfilme, die man auswählen konnte, um die Ausstellungsstücke auch in Aktion zu sehen. Es gab also viele sehenswerte Dinge, auch in Sonderausstellungen, es war für Jung und Alt etwas dabei. Viele hätten sich noch länger dort aufhalten können, doch um 15.30 Uhr ging es wieder nach Hause.

Gemütlichkeit in der Scheune Auf dem Rückweg machten wir in Mittelfischach bei Alexandras elterlicher Scheune – wobei wir uns von den Rangierkünsten unseres Busfahrers überzeugen konnten – eine Rast, bei der wir (draußen!) grillen durften. In der Scheune war alles so schön gerichtet; es war ein gelungener Abschluss! Nach einer kurzen Andacht von Andreas fuhr uns unser netter Busfahrer gut nach HDH zurück.

Wir sind unserem HERRN sehr dankbar für diesen schönen Tag, für alle Bewahrung auf der Fahrt und die gute Gemeinschaft!

Hier noch einige Stimmen von Teilnehmern:

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch Julian Baisch verabschieden, der beim Ausflug dabei war und nun mit seiner Familie nach Schwäbisch Hall umzieht. Wir wünschen Dir Gottes Schutz und Segen und bedanken uns sehr für Deine gute Hilfe beim Rasen mähen!!!

Ursel Schmidt-Rohr