Dieses Jahr war unsere Wochenendfreizeit von zwei Neuerungen gekennzeichnet. Zum Einen fand sie wegen des neuen Termins für den Jungschartag nicht im Mai sondern im Juli statt. Zum Anderen wurden verschiedene Bau- und Kreativprojekte durchgeführt. Aus den Projektvorschlägen, die die Teilnehmer bei einer Vorbesprechung ausgewählt hatten, wurden folgende Projekte realisiert:
Am Freitag Abend verteilten sich die 30 Freizeitteilnehmer auf die Projekte. In der Abendandacht zeigte uns Ursel Schmidt-Rohr am Gleichnis
vom Haus auf dem Felsen, dass Jesus Christus das Fundament unseres Lebens sein will. Es ist wichtig, in unserem persönlichen Leben
Gottes Wort zu hören und mit Seiner Hilfe auch zu tun. Anschließend fanden wir in einem Kennenlernspiel heraus, wie lange jeder
die Schulbank drückte, wie viele Geschwister er oder sie hat und in welche CVJM-Gruppen die Teilnehmer gehen. Nach verschiedenen
Gesellschaftsspielen verbrachten wir den Rest der Nacht im Matratzenlager, im Zelt oder daheim.
Am Samstag stärkten wir uns mit einem guten Frühstück. Bevor wir die Projekte starteten, gab es noch eine Denksportaufgabe.
Martin Wimmer hatte ein Bibelquiz vorbereitet, bei dem wir zu wichtigen Bibelversen, d.h. Goldkörnern, die richtige Bibelstelle
aufschreiben mussten. Da rauchten die Köpfe! Anschließend wurde in den Projekten überall fleißig gewerkelt.
Zum Mittagessen kochten Erika Wimmer und Brigitte Weber Nudeln mit leckeren Saucen, so dass wir am Nachmittag gut gestärkt
weiterarbeiten konnten. Im Lauf des Nachmittags wurden die meisten Projekte fertig, so dass die Jüngeren Fußball spielen
konnten. Nach Abendessen und Abendandacht zündeten wir ein Lagerfeuer an und genossen den sternklaren Abend.
Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst in der Waldkirche, bei dem wir auch ein Lied vortragen durften. Mittags wurde dann gegrillt
und anschließend gab es eine Runde Baseball für alle. Nun wurde es schon wieder Zeit aufzuräumen. Damit es nicht zu
viel auf einmal wurde, schoben wir eine Pause auf der Terrasse ein, bei der wir mitgebrachten Kuchen, Melonenstücke und übrig
gebliebene Süßigkeiten genossen. In seiner Abschlussandacht zeigte uns Daniel Roos, dass es gut ist, zur Gemeinde zu
gehören, die von Jesus zusammengehalten wird. Jeder ist eingeladen zur Gemeinde Jesu dazu zu kommen. Eine Möglichkeit
dafür ist, im CVJM mitzuleben und mitzuarbeiten. Nachdem wir fertig aufgeräumt und geputzt hatten, testeten die Jüngeren
noch das aus Schnüren geknüpfte Spinnennetz. Die Gruppenteilnehmer mussten ohne Berührung der Schnüre durch das
Netz transportiert werden. Da konnten wir mutige Hechtsprünge oder auf Händen getragene Kinder bewundern. Um 17 Uhr
machten wir uns auf den Heimweg und waren dankbar für die fröhliche gemeinsame Zeit und das schöne Wetter.
Volker Schmidt-Rohr