Von Samstag, 28.10. bis Freitag, 3.11. waren 35 Teilnehmer bei der Freizeit in Reudnitz im
thüringischen Vogtland, genau an der Grenze zu Sachsen. Sie kamen zu je ¾ von der
Waldkirchengemeinde und vom CVJM und die Altersspanne reichte von 5 Monaten bis hin zum Rentenalter.
Alle waren gespannt, ob sich die lange Anreise von ca. 350 km wohl lohnen würde, und alle waren
hinterher ganz sicher: Sie hat sich gelohnt.
Wir hatten gute Gemeinschaft bei den Mahlzeiten und bei gemeinsamen Wanderungen bei für die Jahreszeit
gutem Wetter. Unter anderem konnten wir im Bergbaumuseum in Schneeberg die Geschichte des
Erzgebirgischen Bergbaus an vielen bewegten Modellen erleben.
Für die Bibelarbeiten konnte Pfr. i.R. (in Reichweite) Jens Rummel gewonnen werden. Das Thema "Wunder" wurde von verschiedenen Seiten beleuchtet, zum Teil auch in Gruppenarbeit. Abschließend fertig wird man mit einem solchen Thema jedoch nie. So stellen die Worte aus Matth. 12, 39 "Das böse und abtrünnige Geschlecht sucht ein Zeichen; und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona." und Jakobus 5, 14-15 "Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen." scheinbar einen Widerspruch dar. Dieser Widerspruch muss immer wieder neu vom einzelnen Christen aufgelöst werden.
Für die Kinder wurde wärend der Bibelarbeiten ein besonderes Programm angeboten, das vom Ehepaar Schmitt vom Kinder-Evangelisations-Bewegung (KEB) gestaltet wurde. Besonders der Rabe Rudi hat es den Kindern und auch den Erwachsenen angetan. Für die Jugendlichen hat Andreas Haux zwei ganz besondere Höhepunkte organisiert, den Besuch eines Hochseilgartens an der Talsperre Pöhl und einer Gokart-Rennbahn in Fraureuth. In den wenigen Pausen wurde immer wieder Tischtennis, Indiaka und Fußball in der zum Haus gehörenden Turnhalle gespielt. Außerdem war von frü,h bis spät das Schwimmbad geöffnet und wurde fleißßig benutzt. Die Abende wurden bei verschiedenen Brett- und Kartenspielen oder bei Gesprächen in gemütlicher Runde verbracht, für die verschiedene Räume zur Verfügung standen.
Die Teilnehmer waren sich am Ende einig, dass man die nächste Freizeit in 2 Jahren auf jeden Fall wieder in Reudnitz durchführen sollte.
Am Abschlussabend wurde zu Recht besonders dem Ehepaar Seifert vom sächsischen Gemeinschaftsverband gedankt für die Verköstigung und die sonstige Betreuung, Jens Rummel für die Bibelarbeiten, Andreas Haux für die Organisation der Highlights für die Jugend und besonders der Familie Schmidt-Rohr für die gesamte Vorbereitung und Durchführung der Freizeit.
Martin Wimmer