Der CVJM Day am Sonntag, 18. Mai stand unter dem Motto "Baseball/Wiffleball". Ralf Welsch hat mit seinem Team
ein Spielfeld im CVJM Garten aufgebaut und die entsprechende Ausrüstung, wie Bälle und Schläger mitgebracht.
Ungefähr 25-30 Interessierte quer durch alle Altersgruppen haben sich im Garten eingefunden. Ralf erklärte
zuallererst den grundsätzlichen Unterschied zwischen Baseball und Wiffleball. Während Baseball mit einem
harten Lederball, etwas größer als ein Tennisball und einem Holz- oder Aluminiumschläger gespielt wird,
verwendet man beim Wiffleball einen leichten innen hohlen Kunststoffball und einen Kunststoffschläger. Damit
wird die Gefahr von Verletzungen durch Ball und Schläger erheblich reduziert und man braucht auch nicht die
Schutzausrüstungen wie beim Baseball. Auch das Feld ist wesentlich kleiner. Nachdem erklärt wurde wie man die
Bälle schlägt und jeder einige Schlagübungen gemacht hat wurden die Teilnehmer in zwei Mannschaften eingeteilt.
Nun mussten die grundlegenden Spielregeln erklärt werden. Die Regeln sind beim Baseball und Wiffleball im
Wesentlichen dieselben, allerdings mit einigen Vereinfachungen beim Wiffleball. Für uns "Anfänger" hat Ralf
dann noch weitere Vereinfachungen vorgenommen. Das Regelwerk beim Base-/Wiffleball ist wirklich sehr
umfangreich und kompliziert. Während sich die beiden Mannschaften einspielten, bereiteten ein paar
Nicht-Mitspieler alles für Kaffee, Tee und Kuchen vor. Es haben einige Teilnehmer Kuchen mitgebracht, so
dass ein sehr reichhaltiges Kuchenbuffet vorhanden war. In einer Pause hielt Ralf eine Andacht, in der er
auch immer wieder auf das Baseballspiel Bezug genommen hat. Anschließend konnten sich alle bei Kuchen und
Getränke stärken, um dann sich wieder zu weiteren Spielrunden zu starten.
Das Kennenlernen des relativ unbekannten Spiels Baseball/Wiffleball hat viel Spaß gemacht und die Spieler waren
fast nicht dazu zu bewegen aufzuhören. Das Wetter war auch sehr schön, so dass es ein rundum schöner Nachmittag
war. Neben dem Dank an die Kuchenspender und Vorbereiter der Kaffeepause gilt ein besonders großer Dank an Ralf
Welsch und sein Team für die Vorbereitung.
Friedemann Holz