Am 9. April um 10:00 Uhr fanden sich etwa 20-25 Arbeitswillige, Groß und Klein, im Alter von 7-79 Jahren
im CVJM-Vereinsgarten ein. Zunächst wurden Gruppen gebildet. Einige Arbeiten konnten auch von Einzelpersonen
ausgeführt werden. Die Pfadfinder sangen zum Beginn ein Lied, wozu sich alle Anwesenden in einem großen Kreis
aufstellten. Nach dem Gebet und den Segen ging es dann mit den Arbeiten los.
Für das alte Häusle blieb in den letzten Jahren weniger Zeit übrig. Deswegen lag diesmal ein Schwerpunkt am
Putzen dort. Einige Mütter mit ihren Kindern übernahmen diese Aufgabe. Die Matratzenbezüge wurden zum Waschen
abgezogen und in mehreren Säckchen weggebracht. Jedes Jahr muss die Regenrinne vom neuen Häusle und der
Abflusskanal vor der südlichen Garage gereinigt werden. Auch der Vorplatz vor dem neuen Häusle wurde besenrein
gekehrt.
Eine zeitfüllende Aufgabe für drei bis zeitweise fünf Personen war das Aufräumen im alten Schuppen. Zuerst
wurde alles ausgeräumt, weil es draußen mehr Platz für die einzelnen Tätigkeiten gab und es heller war. Viele
Holzgestelle mussten zerlegt und zersägt werden. Anschließend wurde das Brauchbare ordentlich wieder eingeräumt.
Auf der Westseite des neuen Häusles wurde eine stabile Holzbank gezimmert. Dazu waren zwei Personen den ganzen
Tag im vollen Einsatz. Von dieser Bank aus kann das Volleyballspielen gut beobachtet werden. Nachmittags kann
man sich aber auch dort gut sonnen. Die Abdeckplane auf dem Volleyballplatz war voller Äste und langer
Nadelblätter, auch der Rasen um den Platz herum. Das sollte sich nicht mit dem Sand vermischen, außerdem ist
es unangenehm barfüßig drauf zu treten. Es kamen einige Schubkarren Nadelblätter und Äste zusammen.
Es wurde auch fleißig Holz gespaltet. Unter der Anleitung eines Erwachsenen durften auch die jüngeren mitmachen.
Durch die zweihändige Sicherheitsbetätigung der elektrischen Spaltmaschine wurden Handverletzungen vermieden.
Auf der Fläche hinter dem Waldkirchen-Kreuz wurde Rasensamen gesät. Auch viel Laub wurde vom ganzen Garten auf
die Komposthaufen den Zaun entlang gebracht. Das Schloss eines Tores zum Waldweg wurde auch repariert.
Gegen 11:00 Uhr gab es dann Kaffee und Kuchen. Um 12:15 Uhr gab es zum Mittagessen Maultaschen aus dem großen
Topf. Traditionsgemäß durfte jeder nach dem Aufruf seiner Altersgruppe die Portion im Teller abholen. Es gab
auch Nachschlag, wenn man wollte. Auch kalte Getränke wurden gerne getrunken.
Bis kurz vor 16:00 Uhr wurde fleißig gearbeitet. Danach wurde aufgeräumt. Gott gebührt die Ehre für die
Bewahrung bei den Arbeiten und für das trockene Wetter! Allen Mitarbeitenden wird für den Einsatz gedankt!
Die Gartenarbeit ist auch eine gute, gemeinschaftsfördernde Möglichkeit.
Zsolt Roth