Schönster Sonnenschein, der Nebel hatte sich verzogen. Sie konnten es kaum erwarten.
Pünktlich um 14 Uhr wurden von den Jüngsten (Mädchen- und Bubenjungscharlern) schon die Besen
geschwungen. Von den etwas älteren Akteuren wurde die Leiter zum Dachabkehren und Dachrinnensäubern ans
Haus gestellt, Rechen verteilt, um das viele Laub zusammenzurechen und auf einer Plane in den hintersten Winkel
(wegen dem Blattschädling Kastanienminimiermotte der die Kastanienbäume befallen hat) unseres Platzes zu
ziehen. Auch unser neu erworbener gebrauchter Balkenmäher kam an den Stellen zum Einsatz, an welchen unser
Aufsitzrasenmäher nicht durch kommt.
Wenn beim letzten Herbsteinsatz beim Pflanzen der Jubiläumslinde (100 Jahre Posaunenchor) Posaunenklänge
zu hören waren, so war es dieses Jahr der "Sound" von 2 Motorsägen, welcher nahezu den ganzen
Nachmittag die Arbeiten begleitete. Die von den Stadtgärtnern im Frühjahr gefällten Bäume und
Äste zwischen dem Zaun und dem Ballfangnetz entlang der Giengener Straße wurden aufgearbeitet. Fertig
wurden wir allerdings damit nicht. (Auch bei einem Sondereinsatz am darauf folgenden Samstag konnte am Ende nicht
"fertig" gemeldet werden,)
Ruhe legte sich erst über unser Gelände, als wir uns zum gemeinsamen Vespern in dem vom Kachelofen
gemütlich erwärmten Raum des Mehrzweckgebäudes trafen. Fröhlich ging es dabei zu.
Allen Beteiligten sei an dieser Stelle für ihren Einsatz noch einmal ein ganz herzliches
"Dankeschön" gesagt.
G. Roos